Niederweimar, das sich vor der Saison mit Bernd Veit verstärkt hat, war in Anzefahr zu Gast. Die Gäste, die in voller Mannschaftsstärke angereist waren, wurden dennoch mit einer Niederlage nach Hause geschickt. Mit 9:5 gelang der zweite Sieg in Folge in der Bezirksliga.
Wie so häufig waren bereits die Doppel richtungsweisend, denn durch die Erfolge von Ulli und Andreas (3:0 gegen Stefan reis / Jürgen Bier) und Frank und Chrissi (12:10 im fünften Satz gegen Milan Schade / Marc Adams) bei einer Niederlage von Michael und Ingo (0:3 gegen Michael Kullmann / Bernd Veit) war frühzeitig eine Führugn erspielt, die nie wieder abgegeben werden sollte. Im vorderen Paarkreuz hielt Michael durch einen ungefährdeten Erfolg gegen Reis die Führung, während Ulli gegen Kullmann selten ins Spiel kam und unterlag. Wichtig war dann der Erfolg von Andreas im Entscheidungssatz gegen Jürgen Bier, denn Frank unterlag, ebenfalls im fünften Durchgang, Bernd Veit. Die Führung wurde also bis ins dritte Paarkreuz, in dem es Chrissi mit Schade und Ingo mit Adams zu tun hatten, gehalten. Chrissi hatte nach eigener Auskunft noch nie eine Chance gegen Schade, zeigte hier allerdings eine sehr konzentrierte Leistung und setzte sich verdient in vier Sätzen durch. Ingo kämpfte gegen Adams “bis aufs Blut” und hatte bei wechselnden Matchbällen im fünften Satz beim 16:14 das bessere Ende auf seiner Seite.
Mit dem 6:3 konnte die zweite Runde beruhigt angegangen werden. Michael schlug Kullmann in vier Durchgängen und auch Ulli hatte die richtige Spielidee gegen Reis und siegte folgerichtig sicher. Das 8:3 und damit das Schlussdoppel waren also frühzeitig erreicht. Als dann allerdings sowohl Andreas (gegen Veit) und Frank (gegen Bier) in vier Durchgängen unterlagen, schien es noch einmal knapp zu werden. Chrissi zeigte anschließend jedoch Nervenstärke und setzte sich letztlich klar gegen Adams zum 9:5 durch.
[…] knapp gegen Mardorf (9:7) und Stadtallendorf (9:7). Nicht zu erwarten war der 9:5-Sieg gegen Niederweimar, in dem, wie so häufig in der Vorrunde, die geschlossene Mannschaftsleistung überzeugte. […]