Am heutigen Montag um 20:00 Uhr beginnt mit dem Spiel der siebten Mannschaft beim Gastgeber TTV 1972 Schwarzenborn die Saison 2020 / 2021 für den TTC Anzefahr. Die neue Saison wird geprägt sein vom Verlauf der Corona-Pandemie, die gerade zu einer zweiten Welle in Deutschland ansetzt. Aus diesem Grund wird es wohl zum ersten Mal in der Geschichte des Anzefahrer Tischtennissports keine Doppel geben. Lediglich die Einzel werden ausgetragen werden und hier haben die Schwarzenborner eindeutig die Nase vorn. Durchschnittlich rund 150 Punkte mehr haben die Gastgeber gegenüber den Anzefahrern, so dass ein Sieg der Blaugelben heute Abend eher unwahrscheinlich erscheinen dürfte. Dennoch wird die Mannschaft alles geben, um den einen oder anderen Punkt zu sammeln, um dem Ziel “Nur nicht Letzter werden”, ein Stück näher zu kommen.
Am Freitag startet dann die Saison für die 2. Herrenmannschaft, die sich als Saisonziel den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt hat. Die Mannen um Kapitän Oli Groß erwarten die Gäste aus Biedenkopf. Gegen Biedenkopf gab es für die Anzefahrer Zweite in den letzten Jahren leider nichts zählbares zu holen, auch wenn es immer wieder denkbar knapp gewesen ist. So hofft Frank Merte, dass wir nach der knappen 9:7-Niederlage in der vergangenen Saison dieses Jahr vielleicht ein Unentschieden erzielen können. Daher freut sich die Mannschaft über Unterstützung in Form von Zuschauern. Unabhängig davon werden sich beide Mannschaften im Nachgang bei einem gemütlich Umtrunk über die vergangene Saison und die Coronaeinschränkungen austauschen.
Am Samstag greift dann auch die erste Herrenmannschaft des Vereins in die neue Saison ein. Dazu muss das Team um Spitzenspieler Michael Kaczmarek nach Ihringshausen fahren. Mit deren zweiten Mannschaft treffen die Anzefahrer auf eine von der Spielstärke her recht homogene Truppe, gegen die ein Punktgewinn durchaus denkbar sein sollte. Noch ist fraglich, ob Mannschaftsführer Conny Hahn mit an Bord sein wird. Ohne Conny dürfte es schwer werden gegen Ihringshausen zu punkten. Komplett sollte alles möglich sein.